Gewächshaus Hohlkammerplatten 4 oder 6mm? | Was ist besser?
Ein stabiles und ausreichend großes Treibhaus ist in jedem Garten eine Bereicherung. Besonders verbreitet sind Alu-Gewächshäuser, die mit isolierenden und tragfähigen Hohlkammerplatten zusammengebaut werden.
Diese lassen nicht nur viel Licht ins Innere, sie schützen die Pflanzen zudem vor zu intensiver Sonneneinstrahlung. Viel Licht wird in einem Gewächshaus ebenso sehr benötigt wie Wärme. Zu viel von beidem ist dennoch schädlich.
Hohlkammerplatten schützen die Pflanzen im Glashaus
Die Konstruktion aus einem stabilen Alurahmen, ausgefüllt mit isolierenden Hohlkammerstegplatten stabilisiert ein Kalthaus. Aufgrund ihrer Bauweise sind die Polycarbonatplatten nicht komplett transparent.
Beim Durchschauen sind nur Schemen, zu erkennen. Als Alternative werden noch dünnere, transparente Polycarbonatscheiben im Handel angeboten. Diese lassen das Tomatenhaus besonders edel erscheinen.
Sie sind aber noch kostenintensiver als 6 mm Hohlkammerplatten. Je nachdem, in welcher Region Sie wohnen, muss Ihr Tomatengewächshaus viel Schnee und Eis tragen.
Es ist daher immer von Vorteil, wenn Sie Ihr Gurkenhaus so stabil wie möglich bauen, wenn Sie das Pflanzenhaus über einen langen Zeitraum hinweg nutzen wollen.
6 mm Hohlkammerplatten sind eine lohnenswerte Investition
Beim Bau von Ihrem Anzuchthaus sollten Sie in vielen Bereichen auf eine umfassende Sicherheit setzen. Die Mehrkosten für 6 mm starke Hohlkammerplatten für Ihr Gemüsegewächshaus rechnen sich schnell, wenn Sie Ihre Jungpflanzen so schnell wie möglich in das Gewächshaus pflanzen möchten.
Sie stehen dann vor der Alternative, Pflanzen früh ins Gewächshaus setzen und einen guten Ernteertrag verbuchen oder Nachtfröste riskieren und erfrorene Pflanzen finden.
Bei der Verwendung von dünneren Hohlkammerstegplatten kann Ihnen das passieren. Überlegen Sie sich daher vor einer Kaufentscheidung, was Sie von Ihrem neuen Treibhaus erwarten und was Ihnen nicht so wichtig ist.
Gewächshaus mit Hohlkammerplatten Stärke 4 oder 6 mm
In dem o. g. YouTube Video wird gezeigt, wie flexibel Hersteller von Gewächshäusern sein können. Sie stellen ein und dasselbe Gemüsehaus mit unterschiedlich dicken Polycarbonatplatten her.
Der Kunde kann sich dann selber entscheiden, ob er lieber etwas tiefer in die Tasche greift und ein Modell mit 6 mm starken Polycarbonatplatten kauft, oder die günstigere Alternative, in dem Hohlkammerplatten mit einer Stärke von 4 mm verbaut sind.
Je dicker die Platten sind, desto besser ist die Isolation. Hinzu kommt, dass die Stabilität von einem Blumenhaus durch dickere Polycarbonatplatten gesteigert wird.
Wohnen Sie in Schneegebieten?
Besonders vorsichtig müssen Hobbygärtner sein, die in einem Gebiet wohnen, in dem es häufig schneit. Nicht immer haben Sie die Möglichkeit, das Dach von Ihrem Gewächshaus von Schnee, zu befreien.
Vor allem dann nicht, wenn nach dem Schnee noch ein Eisregen einsetzt. Das Gewicht, das dann auf dem Gewächshausdach lastet, kann gewaltig sein.
Damit Ihr Tomatenhaus bei einer derartigen Witterung, sowie auch bei Hagel, Sturm und Starkregen, keinen Schaden nimmt, sollten Sie es so stabil wie möglich bauen.
Fazit – Je dicker, desto besser
Wer sich ein Paprikahaus anschafft und im eigenen Garten aufbaut, möchte dieses nach Möglichkeit so lange, wie möglich nutzen. Das geht aber nur, wenn alle Materialien, die für den Bau vom Bohnenhaus verwendet werden, robust und stabil gefertigt sind.
Ein Salathaus ist über viele Jahre hinweg Tag und Nacht der Witterung ausgesetzt. Die Hohlkammerplatten von einem Gurkengewächshaus sollten daher nicht nur UV-stabil sein, sondern auch Temperaturschwankungen, Hagel, Starkregen, Schnee und Sturmböen trotzen können.
Dünnere Polycarbonatplatten sind zwar günstiger in der Anschaffung, aber nicht so stabil wie die etwas teureren Alternativen. Wenn Ihnen Ihr Gewächshaus etwas wert ist, sollten Sie nicht nur auf den Preis schauen.
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