Unkraut im Garten bestimmen (Bilder) | Arten in Rasen & Terrasse erkennen

Grundstücksbesitzer wissen, wie schwer es sein kann, einen gepflegten Rasen sein Eigen zu nennen.

Denn viel zu leicht schleichen sich typische Ungräser auf dem privaten Grünland ein 🙁

Werden diese nicht zeitnah entfernt, so fangen sie schnell an zu wuchern und bestimmen bald das Aussehen des Gartens. Wer die Umwelt schonen möchte, kann die einzelnen Unkrautarten bestimmen und mit speziellen Gerätschaften bekämpfen.

Was ist überhaupt ein Unkraut?

Genau genommen gibt es so etwas wie Unkraut überhaupt nicht. Es gibt nur Zierpflanzen wie Blumen, Stauden etc., die gewollt in den Garten gepflanzt werden und das Auge erfreuen sollen sowie kultivierte Nutz- beziehungsweise Futterpflanzen, die entweder direkt oder im weiteren Sinne für die Gewinnung und Erzeugung von Nahrungsmitteln dienen.

Und natürlich die Wildpflanzen, die sich wiederum in Wild- oder Heilkräuter sowie einfache wildwachsende Pflanzen ohne besonderen Nutzen unterteilen.

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Viele von ihnen siedeln sich, zum Beispiel durch die Verbreitung der Samen mittels Wind, auch ungewollt in unseren Gärten an.

In diesem Fall spricht man meist von Unkraut, welches bekämpft werden sollte, wenn es sich nicht ausbreiten soll.

So können Sie Unkräuter wie Löwenzahn, Ampfer, Giersch und Co. problemlos bestimmen.

Die Landwirtschaft und Unkrautarten

Doch nicht nur im heimischen Garten kann das Unkraut zum Problem werden. Auch auf der Wiese, die als Futterfläche genutzt wird, können Ungräser nicht nur ärgerlich, sondern für manches Weidetier sogar gefährlich werden. Denn so manches Unkraut ist giftig.

In der Regel erkennen einheimische Nutztiere beim Weiden die für sie schädlichen Pflanzen und lassen sie stehen.

Wird das Grünland jedoch abgemäht und als Frischfutter, Heu oder Silage im Stall verfüttert, können Pferde, Kühe, Schafe und Co. diese nicht mehr erkennen und fressen sie. Die Gifte können, sofern das Vieh nicht daran verstirbt, über die Milch oder das Fleisch auch auf dem heimischen Tisch und in unserem Magen landen.

Daher wird der Bestimmung und Bekämpfung von Unkraut in der Landwirtschaft einen hohen Wert beigemessen. Während weite Flächen kommerziell genutztes Grünland mit chemischen Mitteln der Kampf angesagt wird, muss sich der Bio Bauer anders behelfen. Hier wird oftmals, wie auch im privaten Garten, der Rasen beziehungsweise die Wiese regelmäßig begutachtet und gegebenenfalls mechanisch behandelt.

Wie können Sie ein Rasenunkraut sicher erkennen und bestimmen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um Pflanzen zu definieren. Eine sichere Methode ist die Bestimmung mittels Buch beziehungsweise Lexikon. Geeignete Literatur ist im Handel oder den öffentlichen Bibliotheken zu finden.

Aber auch die Bestimmung anhand des Aussehens und der Bilder, die im Internet veröffentlicht werden, sind denkbar und helfen, die Arten der einzelnen Unkräuter zu erkennen.

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Die jeweiligen PDF Dateien können online kostenfrei abgerufen werden und stehen überall dort zur Verfügung, wo auch das Internet vorhanden ist. Dank mobiler Endgeräte wie Tablet oder Smartphone lassen sich Unkräuter selbst im Garten schnell bestimmen.

Häufige Unkräuter im heimischen Grün bestimmen

Hauptsächlich werden Pflanzen anhand ihres individuellen Aussehens sowie den individuellen Eigenschaften hin unterschieden. Das gilt auch bei dem sogenannten Unkraut, also Pflanzen, die sich ungewollt in unseren Gärten breitmachen. Je nach ihrer Beschaffenheit können sie dann durch das geeignete Gartengerät bekämpft werden.

Es gibt einjährige als auch mehrjährig wachsende, also ausdauernde Unkrautarten. Häufige mehrjährige Arten besitzen eine tiefe Pfahlwurzel, die ebenfalls restlos entfernt werden sollte, um ein erneutes Wachstum effektiv vermeiden zu können.

Leicht zu erkennen ist ein farnartiges Unkraut, da es ein typisches Erscheinungsbild aufweist. Auch bei vielen Deutschen bekannt sind auch die Brennnessel oder der Löwenzahn. Beide zählen eigentlich zu den wertvollen Heilpflanzen, können im Garten jedoch binnen kurzer Zeit recht dominant werden und sich unkontrolliert verbreiten.

Bei der Bestimmung von Unkraut helfen oftmals auch sogenannte Unkraut-Steckbriefe.

Ein- und zweikeimblättrige Arten im Rasen bestimmen

Wie der Name schon erahnen lässt, können Sie einige Unkräuter anhand ihres frühen Wachstumsstadiums bestimmen. Wenn aus dem Samen beziehungsweise dem Keimling eine Pflanze entsprießt, so bildet sich zuerst das sogenannte Keimblatt am Pflanzenstiel.

Keimblätter besitzen noch keine spezifische Form und ähneln sich daher in ihrem Aussehen. Es wird zwischen Pflanzen entschieden, bei denen sich nur ein kleines rundes Keimblatt bildet, oder zwischen Pflanzen, bei denen Sie gleichzeitig zwei gegenübersitzende Keimblätter erkennen können.

Zweikeimblättrige Unkräuter sind in der Regel mehrjährig und auch bei der Bekämpfung robuster und widerstandsfähiger.

Was ist Unkraut und was nicht? Teilweise ist die Bestimmung gar nicht so einfach.

Wie können Sie umweltbewusst und dennoch gründlich das Unkraut aus dem eigenen Garten verbannen?

Ein einfaches und restloses Ausreißen der sichtbaren Pflanzenteile ist bei Unkräutern mit tiefwachsenden oder weit verzweigten Wurzeln recht schwierig.

Hier ist es sinnvoll, mit dem optimalen Werkzeug zu arbeiten. Je eher Sie also ungewollte Pflanzen im Garten bestimmen und sachgemäß entfernen, desto geringer ist die Gefahr, dass das Unkraut zurückkehrt.

Geeignetes Gartengerät finden Sie in jedem Baumarkt oder online. Achten Sie beim Kauf auf eine hohe Qualität, damit Sie das nützliche Handwerkszeug auch über einen langen Zeitraum nutzen können.

Markenhersteller bieten oft hochwertige Produkte an, die gleich mehrere Funktionen besitzen und/oder sich miteinander kombinieren lassen. So müssen Sie nicht mehrere Gartengeräte kaufen und das Jäten von Unkraut macht wieder Spaß.

Die Unkrauthacke

Nachdem Sie die Art des Unkrautes auf Ihrem Rasen beziehungsweise den Beeten oder zwischen den Gehwegplatten bestimmen konnten, können Sie vielen von ihnen mit der traditionellen Unkrauthacke zu Leibe rücken. Diese Unkrautjäter sind in fast jedem Garten zu finden, denn sie sind preiswert in der Anschaffung und einfach zu bedienen.

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Dennoch lassen sich die meisten Unkräuter damit recht wirkungsvoll aus den Beeten entfernen. Für ein Unkraut mit tiefergehenden Wurzeln jedoch ist die Hacke weniger geeignet.

Der Löwenzahnstecher

Dieser wird in unterschiedlichen Ausführungen angeboten. Wenn Sie zu Problemen mit dem Rücken neigen, sollten Sie unbedingt zu einem Löwenzahnstecher mit langem Stil greifen. So müssen Sie sich nicht ständig bücken und entlasten Rücken und Schultern.

Nachdem Sie durch das Bestimmen des unerwünschten Krautes festgestellt haben, dass es sich um eine Pflanze mit einer langen Wurzel handelt, wird der Löwenzahnstecher um die betreffende Pflanze herum angesetzt und tief in das Erdreich getrieben.

Nun kann auch der größte Teil der Wurzel entfernt werden, wodurch ein erneutes Wachstum erschwert oder im besten Fall ganz verhindert wird.

Der Schneidrechen

Moos und Rasenfilz werden am besten mit dem Schneidrechen aus dem Rasen entfernt. Diese Arbeit sollte zu der regelmäßigen Pflege eines Rasens gehören.

So bleibt der Rasen gesund und nicht so anfällig gegen Unkräuter aller Art.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Unkrautbekämpfung – mit unseren Tipps und den Hilfsmitteln haben Sie sicherlich Erfolg 😉

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