Rasenpflege im bzw. nach dem Winter | Rasen pflegen im Februar

Ihr Rasen befindet sich in der kältesten Jahreszeit in einer Art Winterpause oder Winterruhe. Es ist ratsam, dass Sie im Winter keine besonderen Schritte zur Rasenpflege vornehmen. Also können Sie im Winter den Rasenstriegel, den Holzrechen und die Handhacke in der Gartenlaube lassen.

Im Winter den Rasen besser nicht betreten

Jedoch sollten Sie bestimmte Regeln befolgen, um die Vorrausetzung zu schaffen, Ihren Rasen optimal pflegen zu können. Hierzu gehört, dass Sie es möglichst vermeiden, im Winter bei Schnee und Frost die Rasenfläche zu betreten. Wenn die Gräser gefroren sind, können sie an den Trittstellen abbrechen. Die Folge davon wird sein, dass die Gefahr besteht, dass zahlreiche Halme absterben.

Was müssen Sie bei Ihrem Rasen im Winter beachten? Dieses Video klärt auf

Nachsaat im Frühjahr

Unter Umständen müssen Sie zur Rasenpflege im Frühjahr eine Nachsaat vornehmen. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass Sie den Schnee, den Sie von den Wegen freigeräumt haben, nicht auf dem Rasen lagern. Der Schnee braucht lange um zu tauen und verdichtet sich durch das Aufhäufen. Auf dem Weg bekommt der Rasen zu wenig Sauerstoff. Ebenso wird die Rasenfläche an Lichtmangel leiden. Die Folge wird sein, dass die Gräser gelb werden und absterben. Eine intensive Rasenpflege wird so vonnöten.

Im Winter den Rasenflächen Ruhe gönnen und auf Rasenpflege verzichten

Eine wichtige Regel ist, dass Sie in den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar den Rasen auf jeden Fall unberührt lassen. Dieser wächst im Winter nicht mehr und es dann besser ihn nicht zu beanspruchen. Er braucht vor allem im Februar Ruhe und jegliche Belastungen sollten verhindert werden. Grashalme, die Sie in der Frostzeit strapazieren, brauchen im Frühjahr eine spürbar längere Regenerationsphase. Unschöne Verfärbungen sind im Frühjahr noch auf der Rasenfläche zu sehen. In dem Fall müssen Sie eine besondere Rasenpflege vornehmen.

Am wichtigsten ist es dem Rasen im Winter Ruhe zu gönnen

Rasenpflege mit Kalk und sich am satten Grün erfreuen

Nach den kalten Winter im Februar empfiehlt es sich, im März die Rasenfläche in Ihrem Garten zu kalken und so ideal zu pflegen. Auf dem Weg bekommen Sie einen Rasen, der kräftig wächst und satt-grün ist. Um sicher zu gehen, ob Sie den Rasen mit Kalk behandeln müssen, machen Sie einfach einen Bodentest. Dieser misst den pH-Wert.

Der pH-Wert ist ausschlaggebend dafür, wie gut es um das Wachstum des Rasens bestellt ist. Zeigt der Bodentest, dass pH-Wert zu niedrig ist, an, ist Ihr Gartenboden zu sauer. Im dem Fall sollten Sie Ihre Grasfläche mit Kalk behandeln, um sie bestens zu pflegen.

Ist der pH-Wert zu hoch und über 7, sollten Sie besser auf das Kalken verzichten. In diesem Fall würde Ihr Rasen geschädigt, da sie ihn noch alkalischer machen. Damit Sie sich ein wenig orientieren können, sollten Sie wissen, dass eine Behandlung mit Kalk bei lehmigen Böden unter dem Wert 6 und bei sandigen Böden unter dem Wert 5,5 zu empfehlen ist.

Ein starker Moosbefall ist ein Anzeichen übersäuerten Bodens. Sie können in dem Fall den Rasen ruhigen Gewissens kalken. Klee ist jedoch ein Anzeichen daraufhin, dass der Boden alkalisch ist.

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