Wann Rasen vertikutieren? | Beste Zeitpunkt / Jahreszeit
Ein Rasen muss gepflegt werden, damit er nicht nur grün und frei von Unkraut ist, sondern auch dicht wächst. Das Vertikutieren spielt bei der Rasenpflege eine wichtige Rolle und kann zwei Mal im Jahr durchgeführt werden.
Einmal im Frühjahr, die beste Zeit ist ab März und einmal im Herbst. Je nach Jahreszeit wird dabei nicht nur das Unkraut entfernt, sondern auch Vermoosungen und Verfilzungen. Das Belüften vom Rasen kann mit einem Aerifizierer, Vertikutierer, Handvertikutierer (manuell, elektrisch oder mit Benzin betrieben) erfolgen und Nagelschuhe funktionieren ebenfalls.
Vertikutieren, warum nur zu bestimmten Jahreszeiten?
Warum vertikutieren zu einem bestimmten Zeitpunkt, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst am besten ist, liegt am Lauf der Natur. Das Vertikutieren oder Kultivieren wird in der Regel mit Lüften, Mähen, Nachsäen, Düngen und Kalken kombiniert.
Der beste Zeitpunkt ist daher im Frühjahr und im Herbst, wenn die Witterung bereits / noch warm ist, damit der Untergrund vom Rasen trocken ist und die Temperaturen beim Nachsäen warm genug sind, damit die Rasensamen aufkeimen können. Im Sommer wäre das Wetter zu heiß und im Winter zu kalt. Beim Vertikutieren muss das richtige Klima herrschen, damit ein bester Erfolg der Tätigkeiten, zu verzeichnen ist.
Was ich beim Rasen Vertikutieren beachten muss?
Ich muss beim Vertikutieren von Rasen nicht nur darauf achten, wann der passende Zeitpunkt zum Vertikutieren ist, damit der Untergrund ausreichend trocken ist, sondern auch wann ich mit dem Nachsäen beginnen kann. Beim Belüften vom Rasen soll dieser nur nicht mit normalen Schuhen betreten werden, Nagelschuhe sind nicht nur beim Belüften empfehlenswert, sondern auch beim Nachsäen und Aerifizieren.
Wenn diese beste Zeit zum Nachsäen ist bekommen Sie sogar bei Discountern wie Aldi oder Lidl günstige Rasensamen, Rasenrechen und Rasenmäher. Beim Vertikutieren darf der Handvertikutierer, Vertikutierer (manuell, elektrisch oder mit Benzin betrieben) nicht so tief eingestellt sein, dass das Wurzelwerk vom Rasen nicht zu Schaden kommt.
Video über die richtige Rasen-Pflege
Nicht jeder Gartenbesitzer weiß genau, was er wann unternehmen muss, damit der Rasen gesund und kräftig bleibt. In dem Video wird genau beschrieben, wann Rasenliebhaber mit der Rasenpflege beginnen können und wann die erste beste Zeit zum Vertikutieren, Düngen, Kalken und Nachsäen ist.
Ist der beste Zeitpunkt im Frühjahr vergangen, kann das kultivieren und aerifizieren im Herbst geplant werden. Praktisch ist, dass ein Vertikutierer in der Regel mit einer Auffangwanne ausgestattet ist, sodass entferntes Unkraut und Moos leicht auf dem eigenen Kompost entsorgt werden kann.
Welche Hilfsmittel sind für die beste Rasenpflege wichtig?
Bevor die erste Arbeit im Garten beginnen kann, sollte das richtige Gerät bereit liegen. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen Vertikutierer und Aerifizierer, sondern auch um eine passende Auffangwanne, einen Rasenmäher und einen Rasenrechen. Zum Betreten vom Rasen nach dem Säen sind Nagelschuhe empfehlenswert.
Der Rasen im Garten muss gut gepflegt sein, wenn er wie ein Rollrasen aussehen soll, aber kalken, düngen und säen tut nicht immer gut, nur wenn es sein muss. Ich begutachte daher jedes Mal meinen Rasen, bevor ich erste Schritte zur Rasenpflege unternehme. Vorsorglich kaufe ich immer Dünger, Kalk uns Rasensamen, alles was dem Rasen gut tut, zu Beginn der Saison günstig bei Discountern, wie Aldi, Lidl, Norma oder Penny ein.
Mähen ist wichtig, nicht nur bei Rollrasen
Fast zu jeder Jahreszeit, nur nicht im Winter, wächst der Rasen. Daher muss er nicht zu jeder Jahreszeit gemäht werden, sondern nur im Frühjahr, Sommer und Herbst. Die richtige Rasenlänge liegt bei 4 cm, wenn das Lüften und Aerifizieren erfolgen soll. Ich vertikutiere meinen Rasen nicht, wenn die Rasenhöhe niedriger oder höher ist, weil es dann oft zu Schäden im Wurzelbereich kommt.
Es ist daher richtiger, dass das Mähen regelmäßig, jeweils in der Jahreszeit des Rasenwachstums, erfolgt, damit ein bester Erfolg bei der Rasenpflege, zu verzeichnen ist. Bis zum nächsten Jahr, wenn wieder die Jahreszeit zum Mähen beginnt, lasse ich oft die Klingen von meinem Rasenmäher schärfen, damit der Rasenschnitt so exakt wie möglich erfolgt.
Richtiger düngen, was sollte ich vermeiden?
Bei der Verwendung von Dünger gibt es in der Regel kein „von-bis“, sondern nur zu viel oder zu wenig. Ich vertikutiere zuerst immer und gebe dann einen Langzeitdünger auf die vertikutierte Rasenfläche. Dadurch kann der Boden nicht nur den Dünger besser aufnehmen, sondern auch Wasser. Wird zu viel Dünger gegeben, „verbrennt“ die Rasenfläche und verfärbt sich gelblich braun.
Wird zu wenig Dünger im Garten verteilt, wächst die Rasenfläche nicht so kräftig, wie sie könnte. Ob Kalken erforderlich ist, hängt von der Bodenqualität ab. Im Zweifelsfall kann eine günstige Bodenanalyse durchgeführt werden, die Aufschluss darüber gibt, ob Kalk dem Boden gut tut oder nicht. Weder beim Düngen, noch beim Mähen oder Vertikutieren, sollte der Boden zu feucht sein, damit Schäden vermieden werden.
Nachsäen darf nicht vergessen werden
Der Frühling ist eine Jahreszeit, in der das Nachsäen am erfolgreichsten ist. Beginnen Sie nicht vor März mit dem Säen, weil alle Rasensamen wärmere Temperaturen zum Aufkeimen benötigen. Wer niemals nachsät, wird keine lange Freude an seinem Rasen haben.
Unkraut verdrängt oft die zarten Rasenpflänzchen und es kommt auf Dauer zu kahlen Stellen in der Rasenfläche. Es lohnt sich daher wirklich, während der jährlichen Rasenpflege (1 bis 2 Mal), einige Bereiche nachzusäen. Sollte die Neusaat im Frühling nicht so erfolgreich verlaufen sein, wie erhofft, kann im August, wenn der Boden noch warm genug ist, eine weitere Aussaat erfolgen.
Damit die neue Aussaat nicht vertrocknet, stellen Sie am besten gleich einen Rasensprenger auf, wenn nicht ausreichend viel Regen angesagt ist.
Zum richtigen Zeitpunkt den passenden Rasensamen auswählen
Bevor der Zeitpunkt zur Aussaat kommt, sollte der passende Rasensamen ausgewählt werden. Gerade in den Gartenbereichen, die häufig frequentiert werden, muss eine Rasensorte gewählt werden, welche ausreichend robust ist. Unter der Gartenschaukel für das Kind macht sich daher ein „Spielrasen“ genauso gut, wie unter der Hollywood-Schaukel der Eltern.
Spielrasen ist besonders robust und wird nicht so schnell beschädigt, wenn er häufig betreten wird. Es gibt aber noch weitere Unterschiede im Bereich der Rasensamen. Weltweit wächst Rasen, ob in trockenen, feuchten, kalten oder heißen Regionen. Bevor eine passende Rasensaat ausgewählt wird, sollten daher stets alle erhebbaren klimatischen Bedingungen erfasst und mit dem Angebot an Rasensamen verglichen werden.
Wann dann der passende Zeitpunkt zur Aussaat ist, sagt die Wetterkarte. Im besten Fall beginnen die ersten lauen Tage mit viel Regen im März. Besonders positiv ist eine Bodentemperatur von mindestens 8 Grad Celsius. Bodenfrost darf nicht mehr vorkommen, wenn die Rasensaat erfolgreich aufkeimen soll.