Rasen sprengen ist verboten?! Hierauf beim Bewässern achten!

Wenn die Menschen die Sonne zu genießen beginnen, wird es für Pflanzen häufig äußerst trocken. Hobbygärtner, die sich dann Sorgen um ihre Rasenflächen machen, wünschen sich geradezu Regen herbei. Wer seinem Rasen künstlichen Regen gönnen möchte und ihn entsprechend bewässern will, der sollte allerdings einige Dinge beachten. In der Rasenpflege ist die Bewässerung ein wichtiger Punkt. Insbesondere bei starker Hitze sollte die Rasenfläche sorgfältig gegossen werden, auch wenn es mancher Orts verboten ist.

Rasensprenger – praktisch, doch nicht überall gern gesehen

Nicht in jedem Sommer regnet es gleich häufig und viel. Pralle Sonne kann daher einem Rasen, einer Wiese oder einer Blumenwiese stark zusetzen. In ausgedehnten Trockenzeiten ist es besonders wichtig, eine Grünfläche ausreichend zu bewässern, selbst wenn die Nachbarschaft es als verboten ansieht. Wenn sich das Gras nach dem Betreten nicht mehr aufrichtet, dann ist in der Regel an der Zeit zu wässern.

Wenn der Regen länger als eine Woche ausgeblieben ist, so ist es im Normalfall notwendig, dem Rasen mit Bewässern zu helfen. Die einfachste Art einen Rasen, eine Blumenwiese oder eine Wiese zu wässern, ist ein Rasensprenger, der möglichst die gesamte Rasenfläche abdecken kann. Allerdings ist in manchen Gemeinden die Nutzung eines Rasensprengers zum Rasen sprengen verboten. In Regionen, in denen das Rasen sprengen nicht verboten ist, kommen Versenkregner, Impulsregner und Sprühschlauch aber gerne zum Einsatz.

Beim Bewässern Ihrer Rasenfläche müssen Sie folgendes beachten

Rasenfläche wässern – wie viel Wasser braucht das Gras eigentlich?

Bei der Wassermenge, die eine gesunde Rasenfläche benötigt, kommt es darauf an, ob sich Bäume, Büsche oder Sträucher in der Nähe befinden. Diese Pflanzen entziehen dem Boden nämlich auch in tiefen Lagen die Feuchtigkeit. Solche Wiesen benötigen mehr Wasser als freistehende Rasenflächen. Allerdings reicht es meist nicht aus, einen Rasensprenger gerade einmal 15 Minuten laufen zu lassen. Um den Boden bis in die Tiefe zu befeuchten, muss man die Fläche schon ein bis zwei Stunden sprengen. Schwieriger haben es daher Hobbygärtner, in deren Gegend das Sprengen mittels Gerätschaften verboten ist. Dort muss man die Grünfläche nämlich per Hand bewässern. Auch wo Sprengen verboten ist, ist das wässern trotzdem erlaubt.

Rasen sprengen – darauf sollte geachtet werden

Tolle Anleitung, wie Sie eine automatische Gartenbewässerung anlegen

Den Rasen sollte man möglichst in den frühen Morgenstunden oder spät am Abend wässern, um die Wasserverdunstung in Grenzen zu halten und einen Brennglaseffekt durch die Wassertropfen, der bei starker Sonneneinstrahlung eintreten kann, zu vermeiden. In der Nähe von Büschen und Bäumen muss man den Rasen intensiver wässern. Bei der Wassersuche stehen diese Gewächse nämlich mit dem Gras in Konkurrenz und entziehen dem Boden zudem große Wassermengen.

Rasen bewässern – welche Möglichkeiten bieten sich?

Für jeden Bedarf und in jeder Preislage gibt es mittlerweile Systeme zum Wässern von Wiesen und Grasflächen. Angefangen bei der einfachen Gießkanne, mit der Hobbygärtner meist kleinere Rasenflächen bis zirka 50 qm bewässern, über den klassischen Gartenschlauch mit spezieller Spritzdüse bis hin zur Sprinkleranlage mit unterirdischen Versenkregnern und automatisierter Steuerung ist alles möglich. An Orten, an denen bestimmte Systeme zum Bewässern nicht verboten sind, ist die Grundstücksfläche meist der entscheidende Faktor für die Art die Grünflächen günstig zu sprengen.

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