Laubsauger mit Akku im Test | Laubbläser & Sauger für Laub
Mit Anbruch des Herbstes beginnt für Sie die Zeit der anstrengenden Arbeit auf dem Hof und im Garten. Große Mengen an Laub, welches dank verregnetem Herbstwetter am Boden festklebt, muss regelmäßig beseitigt werden.
Laubbläser und Laubsauger verwandeln mühevolle Kleinstarbeit in einen kurzweiligen Spaziergang über den Platz. Je nach Art und Leistungsumfang können Laub, Zweige und andere Gartenabfälle für eine leichtere Beseitigung zusammengetragen oder eingesaugt und ohne Umwege entsorgt werden.
Kabel- und Akkusauger gelten im Vergleich zu benzinbetriebenen Geräten als preiswerter und umweltschonender. Im folgenden Test werden drei strombetriebene Konkurrenzprodukte geprüft, um herauszufinden, welches Gerät für Ihre Situation am besten geeignet ist.
Drei ausgewählte Laubbläser für jede Situation
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Wie lassen sich die Laubbläser vergleichen?
Die Laubsauger von Bosch und Einhell erlauben es ihren Nutzern, zwischen Gebläse- und Ansaugfunktion zu wechseln. Das macht sie vielseitig einsetzbar und erleichtert die anfallende Arbeit zusätzlich.
In puncto Leistung sticht der Bosch Laubsauger ALS 30 mit einer Gebläseleistung von 300 km/h und dem höchsten Ansaugvolumen hervor. Das Gerät eignet sich zur Beseitigung großer Mengen an Laub und hartnäckig klebender Blättern. Durch den Betrieb per Stromkabel ist eine längerfristige Arbeit ohne lästige Ladezeiten möglich.
Gleichzeitig kann das Kabel die Bewegungsfreiheit einschränken und setzt die Verfügbarkeit einer erreichbaren Stromquelle voraus. Der Laubsauger von Einhell ist durch seinen Akkubetrieb mobiler, benötigt jedoch nach durchschnittlich 20 bis 30 Minuten neu geladene Akkus.
Von der Gebläseleistung her sind die Modelle von Einhell und Makita vergleichbar. Der DUB362Z verfügt aber über keine Ansaugfunktion und macht gegebenenfalls zusätzliche Handarbeit bei der Beseitigung erforderlich. Bei der Lärmbelastung hat der GE-CL 36 Li E von Einhell die Nase vorn, während das Laubgebläse von Bosch mit 102 dB(A) negativ auffällt.
Ein Preisvergleich zwischen den Geräten ist eine Momentaufnahme, weil sich die Preise ähneln und schnell ändern können. Kosten und Leistung machen sie zu idealen Gartensaugern für Amateure und Hobbygärtner.
Der Black & Decker Akku Laubbläser und Sauger GWC3600L20 mit Häcksler Video-Test.
Das sind die Vorteile strombetriebener Laubgebläse
Einer der häufigsten Kritikpunkte von Laubbläsern ist die enorme Lärmbelastung, welche von den Geräten ausgeht. Pegel von 105 bis 115 Dezibel sind normal. In dem Punkt bieten Kabel- und Akkusauger einen Vorteil gegenüber der benzinbetriebenen Konkurrenz.
Ein weiterer Pluspunkt ist die größere Umweltfreundlichkeit. Der Verzicht auf Benzin erlaubt es den Geräten, ohne Abgase auszukommen. Bei der Anschaffung sind Hersteller und Leistungsdaten für den Preis entscheidend, weshalb Elektrogebläse anfangs nicht zwangsläufig billiger sind als Benziner.
Weil für den Betrieb kein Treibstoff gekauft werden muss, sind elektrische Gartensauger über ihre Nutzungsdauer hinweg deutlich günstiger. Das kabelbetriebene Modell von Bosch bietet den zusätzlichen Vorteil, dass seine Nutzungsdauer nicht von einem Benzintank bzw. der Akkulaufzeit beschränkt ist. Durch den Kraftstofftank und den Verbrennungsmotor wiegen Benzin-Laubbläser ein Paar Kilogramm mehr.
Bei solchen Wegen ist ein Profi-Laubsauger sehr nützlich.
Was sind die Nachteile?
Der größte Nachteil gegenüber Benzinern ist die niedrigere Leistung. Aus diesem Grund ist ein Profi, der große Mengen an Laub entfernen muss, evtl. mit einem benzinbetriebenen Modell besser bedient. Das trifft z. B. auf die Reinigung großer Parkanlagen und den Straßendienst zu.
In den letzten Jahren wurden im Bereich der Akkus erhebliche Fortschritte erzielt und die Kluft schließt sich langsam. Strombetriebene Sauger sind in ihrer Nutzung unterschiedlichen Einschränkungen unterworfen. Akkus begrenzen die Einsatzdauer je nach gewählter Leistung erheblich und müssen anschließend lange an einem Ladegerät aufgeladen werden, bevor ein erneuter Einsatz möglich ist.
Für längere Arbeiten kann die Anschaffung zusätzlicher Akkus sinnvoll sein. Stromkabel umgehen dieses Problem, begrenzen die Einsatzmöglichkeiten des Saugers aber durch die Notwendigkeit einer Steckdose und die Kabellänge.
Fazit
Jedes der erwähnten Modelle verfügt über diverse positive Testberichte. Die Geräte von Bosch, Einhell und Makita bieten unterschiedliche Vorteile und glänzen in verschiedenen Bereichen.
Für größere Aufgaben, welche eine höhere Leistung und längere Arbeitsdauer notwendig machen, stellt sich der ALS 30 von Bosch als Testsieger heraus.
Fall Sie Wert auf eine leise Arbeitsweise und leichte Bedienbarkeit legen, sind Sie mit dem GE-CL 36 Li E von Einhell besser bedient.